Zwei Leben, zwei Geheimnisse, sie könnten unterschiedlicher nicht sein.

Aaliyah war unterwegs in der Schule. Sie wusste nicht wo sie hinsolllte. Sie war einwenig doof drauf, weil sie erste heute morgen eine kleine Katze vor einigen anderen Schülern gerettet hatte. Sie wusste das sie alle für total gestört hielten, weil sie sich so um Tiere sorgte. Aber sie war immerhin damit großgeworden, die Tiere zu lieben, für sie dazusein und ihnen zu helfen. Nicht umsonst hatte sie diese Gabe. Sei seufzte und lies sich auf dem Boden nieder. Die kälte und Nässe des Grases spürte sie gar nicht. Sie schloss erschöpft die Augen und lehnte den Kopc zurück.

Isabella war nach draussen gegangen und hatte sich ein wenig umgesehen. Es war kaum jemand da, doch um diese Zeit war das ja auch klar. Wo waren nur ihre besten Freundinnen? Diese sah sie in letzter Zeit echt selten und das deprimierte die Blondine sehr. Als sie dann Aaliyah entdeckte, ging sie auf diese zu und blieb vor ihr stehen. "Hey! Ich hätte nicht gedacht jemanden hier draussen zu sehen!", sagte sie und blieb stehen, da sie sich nicht in das nasse Gras setzen wollte. Das wäre echt das letzte was sie tun würde.

Sie sah auf, als sie angesprochen wurde. Nun offenbar war es Isabella, denn sonst schien kaum einer draußen zu sei. "Ja,ich brauchte einen Platz zum nachdenken.", sagte sie und strich mit der Hand ein wenig über das nasse Gras. "Und was machst du hier drauen?", fragte sie ihre Klassenkameradin. Es war nicht die Art von Tag, wo man gerne draußen war.

Isabella nickte nur leicht. "Ich war auf der Suche nach meinen Freundinnen, doch diese sind wohl vom Erdboden verschluckt!" Sie zuckte mit ihren Achseln und setzte sich auf einen Stein, welcher in der Nähe war. Dieser war zwar auch nass, aber nicht so nass wie das Gras. "Über was musst du den nachdenken?", fragte die Blondine ihre Mitschülerin. Für sie war es wichtig alles zu wissen, was bei ihren Mitschülern los war.

Natürlich. Isabella un dihre Freundinnen waren unzertrennlich. Aaliyah selber hatte natürlich auch Freunde, aber diese ließen ihr Freiraum, den sie brauchte. Sie seufzte einmal leise. "Über Tiere."; worüber genau würde sie nicht sagen. Das war ihr Geheimnis und würde es bis zu ihrer Berufswahl auch bleiben. Erst wenn sie Drachenreiterin war, würde sie bekannt geben, dass sie Gedankenkommunikatorin war.

Isabella zog eine Augenbraue hoch. Wieso konnte man über Tiere nachdenken? Das war doch sowas von idiotisch. Tiere waren Haustiere, okay, aber nichts mehr! Über diese musste man sich den Kopf nicht zerbrechen. "Okay!", sagte sie freundlich und tat so, als wäre es das natürlichste auf der Welt. Obwohl es für sie etwas total abartiges war. Das sie niemals verstehen würde. Wenn sie es verstehen würde, dann erst in 3000 Jahren oder noch später.

Sie sah die andere an. "Du hällst mich für verrückt.", stellte sie fest. Es war nichts schlimmes für sie. Nein, sie war es gewohnt. Es war eine Alltägliche Lebenslage, die die anderen Menschen ihr sagten, nur weil sie nicht wissen, was sie weiß. Nur weil sie die Tiere, diese wunderbaren Wesen, als niederig ansehen. "Macht nichts, du bist nicht die erste und weiß Gott nicht die Letzte."

"Nein! Du bist nicht verrückt und das dachte ich auch nicht! Es ist nur seltsam, da ich noch nie wirklich über Tiere nachgedacht habe, obwohl ich diese eigentlich sehr liebe!", erklärte Isabella ihr. Das war wohl nicht gerade das natürlichste, dass jemand sich ernsthaft Gedanken um Tiere machte. Aber wieso sollte sie sich auch damit beschäftigen? Die Blondine sah ihre Mitschülerin an. "Wenn es deswegen Probleme geben sollte, dann sag es mir!" Die Prinzessin würde schon dafür sorgen, dass ihnen ihre dummen Sprüche vergingen.

DAs konnte Aaliyah fast nicht glauben. Sie blickte Isabella an. "DAs ist echt lieb von dir. " und das war ernst gemeint. Wieder und wieder ging ihre Hand durch das Gras, bis sie plötzlich eine Stimme in ihren Kopf hörte. >HEY KANNST DU NICHT AUFPASSEN?< sie brauchte ur ein paar sekunden um diese Stimme zu analysieren und festzustellen, von wo sie kam. Ein Grashüpfer. Sie lächelte, nahm den kleinen Hoch und sezte ihn ein wenig weiter ab. "Ich werde es dir nicht sagen. Isabella, denn es würde nichts bringen."

Isabella sah sie mit gerunzelter Stirn an, als sie den Grashüpfer auf die Hand nahm. Das musste sie hoffentlich nicht begreifen! "Schon okay! Auch ich habe ein sehr grosses Geheimnis! Genau meine 4 besten Freundinnen wissen davon und sonst niemand! Na ja... Auch sie wissen nicht die ganze Wahrheit..." Sie wussten nur, dass die Blondine in einem Schloss wohnte und aus einer Königsfamilie stammte, doch dass sie die Prinzessin von Griechenland war, wussten sie nicht. Das wollte sie auch weiterhin so beibehalten, da es ihr nicht gefiel, wenn andere wussten wer sie war. Denn dann würde sie anders behandelt werden und das wollte sie nicht.

Okay, eigentlich hatte Aaliyah ja nicht gesagt, dass sie ein Geheimnis hatte, aber dies schien ja wohl offensichtlig zu sein. _Doch das auch Isabella eins hatte und das sie so offen darüber sprach verblüffte sie. "Es ist gut Geheimnise zu haben. Jeder Mensch braucht einen TRaum, auch wenn dieser Traum nur aus Geheimnissen gemacht ist.", das wusste sie. Ihr Traum war es Drachenreiterin zu werden. Und er war aus GEheimnissen gemacht.

"Mein Traum hat mit meinem Geheimnis nichts zu tun... Leider..." Die Blondine hätte manchmal echt gerne ein normales leben, denn sie wusste nicht, wie lange ihre Eltern noch regieren würden und wann sie heiraten müsste und besonders, wen sie heiraten musste. Das war etwas, das sie unbedingt wissen wollte. Leise seufzte sie. Irgendwann würde sie es ihren Freundinnen sagen. Egal ob es ihre Eltern erlaubten oder nicht. Schliesslich hatte sie ihre besten Freundinnen schon Jahre lang belogen und langsam nervte sie das auch tierisch.

Okay das war natürlich nicht bei jedem so. Sie überlegte hin und her. "Weißt du Isabella, ich würde es gerne jemandem sagen. Angenommen du wüsstest es, würdest du mich noch so behandeln wie jetzt?", natürlich würde sie das nicht. Keiner tat das. Alle waren immer der Meinung, dass sie total verrückt sei.

"Wieso sollte ich dich anders behandeln? Vielleicht kann ich ja Vorteile daraus ziehen!" Die Blondine war für neues immer offen und wieso sollte sie ihre Klassenkameradin dann anders behandeln? Nicht einmal wenn April sagen würde, dass sie ein Werwolf wäre, würde sie diese anders behandeln, obwohl sie von diesen Geschöpfen nicht viel hielt.

Sie seufzte kurz und schloss die Augen. Wie gern sie jetzt ein kleine Unterstürtzung gebrauhcen konnte. "ICh bin eine Gedankenkommunikatorin.", murmelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart. Sie sah Isabella nicht an. Die meisten hielten sie für verrückt.

Isabella sah sie erstaunt an. "Du kannst mit Tieren sprechen?" Das hätte sie jetzt wirklich nicht erwartet. Aber nun gut. "Das ist eine besondere Gabe und man sollte sie weise einsetzen!" Die Blondine hatte davon schon gelesen, doch dass jemand, der hier zur Schule ging sie besitzen würde, hätte sie niemals gedacht. "Wenn du schweigen kannst wie ein Grab, erzähl ich dir auch meins!", sagte sie ernst und sah ihre Mitschülerin streng an.

Sie seufzte. "Nun ja ich kann mit Tieren reden. Verstehst du jetzt warum ich über sie nachdenke? Sie sind einfach die wunderbarsten GEschöpfe die ich kenne und die Menschen verstehen sie nicht.", dann merkte sie das anfing zu schafeln. Sie sah Isabella an. "Nun, ich habe kaum Kontakt zu anderen, alle halten mich für gestört, wenn ich irgendwas sage, also ja kann ich."

"Ich verstehe die Tiere zwar nicht so wie du, jedoch versuche ich immer so gut es geht mit ihnen klar zu kommen..." Sie zuckte mit den Achseln. "Ich hoffe nur für dich, dass das wirklich bei dir bleibt!", sagte sie ernst und sah sich um. Damit sie sicher sien konnte,dass sonst niemand hier war. "Ich bin die Prinzessin von Griechenland", sagte sie leise und sah dann ihre Mitschülerin an.

Ja sie wusste, dass Isabella gut mit Tieren klar kam. Das war der Grund, warum sie die Mitschülerin mochte. Sie mochte generell andere, die Tiere nicht wie Abschaum behandelten. DAnn sagte Isabella, dass sie die Prinzessin war. Aaliyah hob die Augenbraue. Das konnte sie sich überhaupt nicht vorstellen, aber das Isabella log, wollte sie nicht glauben. "Wow....", sagte sie also einfach nur. "Ich kann verstehen, warum du das für dich behalten hast."

Isabella merkte, dass Aaliyah ihr nicht glaubte, deshalb nahm sie ein Tuch hervor, welches das Zeichen der griechischen Königsfamilie trug und der Name Prinzessin Isabella stand darauf. Das sollte ja wohl Beweis genug sein. "Du bist die Erste, die das ganze Geheimnis weis und ich hoffe, ich kann dir vertrauen!" Die Blondine sah ihre Mitschülerin genau an.

Sie betrachtete das Tuch. Es schien echt zu sein. Sie hatte es wohl wirklich mit Prinzessin Isabella zu tun. "Ich denke schon. Ärger mit der königlichen Familie vermeidet man.", sagte sie lächelnd. Und selbst wenn, dachte sie traurig, mich würde sowieso jeder als verrückt abstempeln, das brauche ich nicht noch öfter als so schon.

"Ich vertraue dir und das ist nicht sehr häufig, dass ich jemandem mein Geheimnis verrate und deshalb werde ich auch wissen, wer es weitergesagt hat!" Die Blondine sah ihre Mitschülerin ernst an und sah sich schliesslich ein wenig um und lächelte vor sich hin.

Sie blickte Isabella an. "Ich habe nicht vor es jemandem zu sagen. Wie gesagt abgesehen von den offensichtlichen Gründen, hält mich doch eh jeder für doof.", aber daran hatte sie sich gewöhnt. Alle Leute mieden Gedankenkommunikatoren.

"Also ich finde es spannend, wenn jemand mit Tieren sprechen kann! Das würde ich auch gerne können!" Sie zuckte mit den Achseln und sah ihre Mitschülerin an. "Ich möchte, dass du an das nächste Treffen von meiner Clique kommst! Ich weis, dass die anderen nicht begeistert sein werden, doch sie werden es akzeptieren!" Die Blondine sah sie lächelnd an.

sie lächelte. "Es ist nett das du das sagst, Isabella.", sagte sie freundlich. Doch als die andere sie zu einem Treffen ihrer Clique einlud verschwand das lächeln aus ihrem Gesicht. "Aber ich möchte nicht da bleiben, wenn die anderen es nicht möchten, Isabella, wirklich ich will mich keinem aufzwingen."